Wie viel kostet eine Hochzeit?
Eine Hochzeit zählt zu den bedeutendsten Ereignissen im Leben eines Paares. Jeder sucht nach der perfekten Mischung aus Atmosphäre, Traditionen und praktischen Entscheidungen. Doch wie viel kostet eine Hochzeit eigentlich? In diesem Artikel erfahren Sie alles darüber.
Auch kleinere Posten berücksichtigen
Die Kosten können stark variieren. Es geht dabei nicht nur um die Hochzeitslocation, das Catering, das Brautkleid, den Hochzeitsanzug und den Fotografen, sondern auch um kleinere Posten wie den Brautstrauß, Dekoration, Musik und das Hochzeitsgeschenk für das Brautpaar. Im Durchschnitt bewegt sich der Gesamtbetrag für eine komplette Hochzeit zwischen etwa 15.000 und 20.000 Euro. Neue Zahlen aus dem Jahr 2024 deuten sogar auf Beträge zwischen 20.000 und 40.000 Euro hin. Das mag hoch erscheinen, doch es gibt Gründe dafür. Denken Sie an die Professionalität der Fotografen, die Qualität der Caterer sowie an besondere Wünsche bezüglich Location und Styling. Eine sorgfältige Planung sorgt dafür, dass es keine bösen Überraschungen gibt.
Die durchschnittlichen Kosten einer Hochzeit
Im Schnitt geben Paare rund 15.000 bis 20.000 Euro für ihre Hochzeit aus – ohne Flitterwochen. Immer häufiger steigt dieser Betrag jedoch auf 20.000 bis 40.000 Euro, vor allem dann, wenn sich das Brautpaar für luxuriösere Optionen entscheidet. Dazu gehören eine erstklassige Location, aufwändige Dekorationen, eine größere Gästeliste und professionelle Dienstleister. Auch ein exklusives Brautkleid oder eine ausgedehnte Hochzeitsreise treiben die Gesamtkosten in die Höhe. Allerdings investiert nicht jedes Paar so viel. Etwa 30 Prozent der befragten Brautpaare nennen Ausgaben von 10.000 bis 15.000 Euro. Bedenken Sie dabei stets, dass persönliche Vorlieben entscheidend sind und ein Durchschnittswert nur als grobe Orientierung dient.
Die Gästezahl und der Gesamtpreis
Die Anzahl der Gäste wirkt sich erheblich auf die Kosten aus. Wer 50 Personen einlädt, hält die Feier einfacher und preiswerter als jemand mit 150 geladenen Gästen. Viele Quellen nennen 100 Gäste als Richtwert. Für diesen Personenkreis belaufen sich die Kosten für den Empfang oft auf 5.000 bis 10.000 Euro. Erhöht man die Gästeliste auf 150 Personen, steigen auch die Gesamtausgaben. Pro Gast liegen die Kosten dann durchschnittlich zwischen 100 und 150 Euro – abhängig von den individuellen Vorstellungen. Hierbei spielen ein festliches Dinner, Häppchen, Getränke, Unterhaltung und eventuell ein kleines Gastgeschenk eine Rolle.
Die größten Kostenfaktoren: Location, Kleidung und Catering
Die Hochzeitslocation inklusive Catering, das Brautkleid, der Hochzeitsanzug und der Fotograf machen oft den größten Teil des Budgets aus. Eine stilvolle Location mit Catering und Dekoration kostet häufig rund 7.000 bis 10.000 Euro. Für ein Brautkleid inklusive Accessoires sind im Durchschnitt etwa 2.000 Euro fällig. Ein Hochzeitsanzug kann je nach Marke, Material und Stil günstiger oder teurer ausfallen. Ein guter Fotograf berechnet meist zwischen 1.000 und 2.500 Euro. Hinzu kommt ein professionell gestalteter Brautstrauß für rund 100 bis 200 Euro – und schon wächst die Summe beträchtlich.
Was schenkt man als Gast?
Viele Gäste sind unsicher, welcher Betrag im Umschlag angemessen ist oder welches Geschenk das Richtige wäre. Die Beziehung zum Brautpaar spielt dabei eine große Rolle: Enge Freunde und Familienmitglieder geben oft zwischen 50 und 200 Euro aus, während Bekannte oder Kollegen eher 20 bis 50 Euro beisteuern. Der Gedanke dahinter ist, etwa so viel zu schenken, wie man selbst als Gast kostet. Es gibt keine festen Regeln, aber diese Richtlinie hilft, unangenehme Situationen zu vermeiden. Viele Brautpaare schätzen einen finanziellen Beitrag, da er ihre Ausgaben für den Tag ausgleicht und möglicherweise zur Finanzierung der Hochzeitsreise beiträgt.
Lohnt sich ein Hochzeitsplaner?
Die Beauftragung eines Weddingplanners verursacht zusätzliche Kosten, die zwischen 1.200 und 7.000 Euro liegen können. Dies hängt von der Erfahrung, dem Aufgabenumfang und der Komplexität des Tages ab. Ein Planer unterstützt bei Verhandlungen mit Dienstleistern, behält das Budget im Blick und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Das spart Zeit und Stress. Brautpaare, die wenig Zeit haben oder nicht gerne organisieren, empfinden einen Weddingplanner als lohnende Investition. Andere übernehmen lieber selbst die Planung. Letztlich ist es eine persönliche Abwägung.
Ein Hochzeitsanzug kaufen
Bräutigame geben oft weniger als Bräute aus, doch auch ein Hochzeitsanzug erfordert Aufmerksamkeit und Budget. Ein einfaches Modell ohne Maßanfertigung ist günstiger als ein Designerstück nach Maß. Die Preise reichen von einigen Hundert Euro bis weit über tausend Euro. Ein hochwertiger Anzug passt zur Atmosphäre des Tages und unterstreicht die Persönlichkeit des Bräutigams. Achten Sie darauf, dass der Anzug nicht nur stilvoll aussieht, sondern auch bequem sitzt. Lassen Sie sich von einem Spezialisten zu Farbe, Schnitt und Material beraten. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das perfekt zum Brautkleid passt. Unten sehen Sie ein Beispiel für einen unserer Hochzeitsanzüge.
Dreiteiliger Anzug Jerry grau kariert
Brautstrauß, Fotograf und weitere Extras
Neben den großen Kostenpunkten gibt es zahlreiche kleinere Ausgaben. Ein Brautstrauß kostet im Schnitt zwischen 100 und 200 Euro, abhängig von den verwendeten Blumen und der Saison. Eine Boutonniere für den Bräutigam ist meist günstiger, trägt aber dennoch zur Gesamtwirkung bei. Für eine Brautstylistin, die Make-up und Haare übernimmt, fallen häufig 60 bis 100 Euro pro Stunde an, bei mehreren Stunden Aufwand. Ein erfahrener Fotograf, der den ganzen Tag über dabei ist, verlangt in der Regel zwischen 1.000 und 2.500 Euro. Auch Musik, Videografie, Einladungskarten und Gastgeschenke treiben die Kosten in die Höhe. Hier gibt es Sparpotenzial, etwa indem man auf Nachwuchstalente setzt oder im Freundeskreis jemanden mit entsprechender Begabung findet.
Finanzielle Unterstützung durch Eltern und Familie
Traditionell übernahmen die Eltern der Braut einen Großteil der Hochzeitskosten. Diese Zeiten liegen jedoch weitgehend hinter uns. Immer häufiger bezahlen Paare ihre Hochzeit selbst. Dennoch steuern Verwandte gelegentlich etwas bei: Eltern übernehmen zum Beispiel den Empfang oder stellen einen bestimmten Betrag zur Verfügung. Dies variiert von Familie zu Familie und hängt oft auch von kulturellen Gewohnheiten ab. Um Streitigkeiten zu vermeiden, ist es wichtig, im Vorfeld klare Absprachen zu treffen. Seien Sie offen in Bezug auf die Budgets und stimmen Sie diese miteinander ab.
Bezahlbare Alternativen und Spartipps
Nicht jeder legt Wert auf eine besonders kostspielige Hochzeit. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Ausgaben zu senken. Eine kürzere Gästeliste kann bereits helfen. Günstigere Locations oder eine lockere, informelle Feier sparen schnell mehrere tausend Euro. Denken Sie an eine Gartenhochzeit, ein Mittagessen statt eines Dinners oder ein kleines Fest mit den wirklich wichtigsten Menschen. Auch Kreativität bei der Dekoration, selbst gestaltete Einladungen und das Engagement eines Nachwuchsfotografen drücken die Kosten. Es geht nicht nur ums Geld, sondern vor allem um Atmosphäre und Bedeutung. Eine gut geplante, etwas preiswertere Hochzeit kann sich ebenso besonders anfühlen.
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